Ich lebe meine Krativität auch immer wieder einmal mit Handarbeiten und Basteln aus. In der Volksschule hatte ich das Glück, häkeln, sticken und stricken zu lernen. Auch wenn ich es damals nicht geschätzt habe, war und bin ich froh, es zu können.
Hin und wieder "muss" ich einfach was stricken (oft neben dem Fernsehen) oder ich sehe eine Häkelarbeit, die ich nachmachen muss.
Manche Basteltrends muss ich einfach ausprobieren... weil es mir immer Spaß macht, etwas Neues zu schaffen, etwas zu machen, wo man dann ein konkretes Ergebnis in der Hand hat. Das ist befriedigend!
Polster Nummer 1 für meine Praxis. Beim Fernsehen gestrickt, einfaches "Muster", das geht ohne viel aufzupassen.
Beim Polster Nummer 3 war mir das Stricken dann zu langweilig. Ich bin auf Häkeln umgestiegen. Geht schneller und war eine Abwechslung.
Polster Nummer 2 nach dem gleichen Prinzip wie Nummer eins.
Detail aus Polster Nummer 2: Wer weiß, wie/ womit diese Blume gemacht wurde?
Das Häkelmuster von Nummer 3.
Die Sockenparade der letzten Jahre!
Da sieht man auch, wie das so ist mit dem Sockenstricken: Ich sehe im Geschäft eine Wolle, deren Farben mir gefallen. Denke mir: "Ach nein, ich brauche ja keine Socken." Und 2 Tage später gehe ich hin und kaufe die Wolle...
Fersen-Lösung Nummer 1 (Heißt das Käppchen-Ferse?)
Fersen-Lösung Nummer 3: Die Ferse mit den genialen Shadow-Wraps! Ganz ohne Löcher und trotzdem einfach zu stricken. Da zeigt sich, dass es sich lohnt, immer wieder mal was Neues auszuprobieren!
Ich hab´s in einer Bastelzeitschrift gesehen und wusste sofort, das muss ich machen! Auch wenn ich es nicht wirklich brauche...
Ihm ist das Muster wohl egal - Hauptsache warm und kuschelig ;-).
Nach vielen Jahren hatte ich im Sommer 2018 wieder einmal eine Saisonkarte des Vöslauer Thermalbads. Dazu brauchte ich ein neues "Badetascherl" - so klein, dass grad nur der Bikini reinpasst. Und natürlich in Twini-Farben...
Ganz besonders stolz bin ich auf die OL-Socken - mit kleinem Detail für Insider.
Fersen-Lösung Nummer 2 (Bumerang-Ferse?). Mit der war ich nie so ganz zufrieden wegen der Löcher.
Das neueste Werk: Der Streifenschal. Da war es auch die Wolle, die den Ausschlag gegeben hat - und nicht der Bedarf. Schals und Tücher habe ich eigentlich schon genug.
Eine meiner ersten Taschen - ganz nach meinem Lebensmotto:
Be different!
Aus dem Lieblingst-shirt meiner Tochter wurde in einer Schnell- und-Einfach-Aktion eine Tasche ;-).
Anscheinend nähe ich am liebsten Taschen - und zwar aus recyceltem Material. Hier meine "Jeden-Tag-Tasche", die aus Strumpfhosen meiner Töchter enstanden ist.
Doch nicht nur Taschen ;-).
Bei einem Adventmarkt habe ich Filztierchen gesehen und die musste ich gleich nachmachen. Geplant waren alle Sternzeichen, doch das erwies sich als schwierig... Hier mal Fische und Löwe.
Innen in einer meiner Lieblingsfarben gefüttert und mit einer Extratasche für Kugelschreiber und andere Kleinigkeiten.
Und weil die rosa Tasche so gut angekommen, wurde das Sommerkleid zu einer Badetasche.
Ein knalliges Krebschen
Steinbock
und
Stier.
Waage
und
Schütze.
Aber für Jungfrau und Zwilling fehlt mir die Inspiration...
Da hatte ich irgendwo dieses "Papier-Röllchen-Technik" gesehen und musste es ausprobieren. Neben der Schachtel habe ich auch Ostereier und Hasen als kleine Geschenke für Ostern gemacht.
Hase "quer"...
Auch so kann man Bücher recyceln ;-).
So könnte man die Schachtel noch verschönern...
und
Hase "längs"
Ein bisschen Nostalgie: Solche Sterne habe ich als Kind aus Seidenpapier gefaltet. Dieser hier ist aus Transparentpaier und leuchtet daher so schön.
Hier die "altmodische" Variante aus Seidenpapier.
Finde ich nicht so toll - erstens reisst das Papier leicht beim Falten und zweitens scheint die Sonne nicht so schön durch.
Natürlich blieb es nicht bei den beiden Sternen, das "Falt-Fieber" hatte mich gepackt und ich wollte unterschiedliche Farbkombinationen ausprobieren.